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„Schröder's”, so hieß die Nachbarschaftskneipe, in der sie sich früher so oft mit den Nachbarn getroffen hatten, meistens freitagabends. Nur Leute, die sie gut kannten, würden bemerken, dass sie einen Schwips hatte. Dazu zählten vor allem Oliver und ich, vielleicht noch ihre Freundin Vera. Die Zeit verging und ich spürte, wie Dorothea allmählich müde wurde. Die Jungen hatten sich längst verabschiedet, sie wollten an diesem Freitagabend noch mehr als den Muff der Vorstadtkneipe erleben. Als ich es nun war der den Aufbruch bestimmte, kam es mir vor, als sagte ich etwas, was mir gar nicht zustand. Vera protestierte natürlich, sie fühlte sich um die Früchte ihrer Vermittlungsarbeit betrogen, aber es half nichts! -„Ja, ich müsste mal wieder aufräumen, du glaubst nicht, wie viel Arbeit so ein Haus macht!” Die Atmosphäre war zwar gut, aber nach einer Viertelstunde musste Dorothea die Hunde ja wohl ausreichend begrüßt haben und nun wäre der Zeitpunkt gekommen, endgültig nach Hause zu gehen. Intimmassage mann.
Der Weg zurück in ihr Zimmer war erneut eine Tortur für das Mädchen. Die angehende Abiturientin schlich abermals an der weit geöffneten Tür des Gästezimmers vorbei. Der Geräuschpegel hatte deutlich abgenommen. Ihre Neugier nicht unterdrückend, spähte sie aus dem dunklen Gang in den durch den Mond erleuchteten Raum. Sie vernahm das zarte, kaum hörbare Aufstöhnen ihrer Schwester, und vermutete, dass er sie in diesem Moment gerade mit der Zunge berührte. Sie stellte sich vor, wie sich das wohl bei ihr anfühlen würde. Mit pochendem Herzen lag sie auf dem Bett. Lena war heiß. Zweisam.de.Die Frau des Metzgermeisters 03. Die Frau des Metzgermeisters 04.
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